Informeller Austausch der EFTA-Minister

Bern, 08.06.2020 - Unter dem Vorsitz von Bundesrat Guy Parmelin tauschten sich am 08. Juni 2020 die Ministerinnen und Minister der EFTA (Europäische Freihandelsassoziation mit Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz) im Rahmen einer informellen Videokonferenz aus.

Die EFTA-Minister diskutierten über die Auswirkungen der aktuellen, von der COVID-19-Krise geprägten Situation auf verschiedene EFTA-Aktivitäten, insbesondere auch auf die EFTA-Freihandelsverhandlungen und -politik. Dabei wurde deutlich gemacht, wie wichtig ein gut funktionierendes internationales Handelssystem für die Aufrechterhaltung der internationalen Produktions- und Lieferketten ist. Ein weiterer Diskussionspunkt war die Zusammenarbeit der EFTA-Staaten mit der Europäischen Union während dieser Krisenzeit. Die Ministerinnen und Minister besprachen ausserdem die formelle Konferenz des EFTA-Rates auf Ministerebene vor, die für Ende Oktober 2020 in Genf geplant ist.

Im Anschluss fand ebenfalls per Videokonferenz eine Diskussion mit dem Parlaments- und dem Konsultativausschuss (Sozialpartnerschaft) der EFTA statt. Die beiden beratenden Ausschüsse gaben vor dem Hintergrund der aktuellen Situation verschiedene Empfehlungen ab, welche Massnahmen getroffen werden könnten. Weiter liessen sie sich von den Ministerinnen und Ministern der EFTA über die jüngsten Entwicklungen in verschiedenen EFTA-Drittlandprozessen informieren.


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Letzte Änderung 30.01.2024

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