Bundespräsident Guy Parmelin reist in die USA

Bern, 12.11.2021 - Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) ist vom 17. bis 19. November mit einer hochrangigen Schweizer Delegation in Washington zu Besuch. Im Zentrum stehen die Zusammenarbeit im Bereich der Berufsbildung sowie allgemein die Intensivierung der bilateralen Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Forschung und Innovation.

Die Schweiz und die USA führen seit mehreren Jahren einen intensiven Dialog über die Berufsbildung. Bundespräsident und WBF-Vorsteher Guy Parmelin wird am 18. November in Washington zusammen mit US-Bildungsminister Miguel Cardona, US-Arbeitsminister Marty Walsh und US-Vizehandelsminister Don Graves ein neues Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnen. Sie bekräftigen damit den Willen zur Fortsetzung und Vertiefung der engen Zusammenarbeit im Berufsbildungsbereich. Das MoU bildet einen wichtigen politischen Rahmen, in dem diverse Besuche und gemeinsame Projekte zum Wissenstransfer autonom zwischen Bildungs- und Wirtschaftsakteuren lanciert werden können. Wie das vorhergehende MoU von 2018 wird es für drei Jahre gültig sein.

Bundespräsident Parmelin reist in Begleitung der Staatssekretärinnen Martina Hirayama (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI) und Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch (Staatssekretariat für Wirtschaft SECO). Nationalrätin Christa Markwalder, Präsidentin des parlamentarischen Vereins Schweiz-USA, Matthias Egger, Präsident des Schweizerischen Nationalfonds, und André Kudelski, Präsident von Innosuisse, sind ebenfalls Teil der Delegation.

Im Weissen Haus ist ein Austausch mit Eric Lander, Leiter des Büros für Wissenschafts- und Technologiepolitik, über die Prioritäten der beiden Länder in der Forschung und Innovation vorgesehen. Bundespräsident Parmelin wird sich zudem mit Mitgliedern des Kongresses sowie Vertreterinnen und Vertretern von in den USA ansässigen Schweizer Unternehmen über die Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich der Berufsbildung austauschen. Ebenso ist ein virtuelles Treffen mit US-Verkehrsminister Pete Buttigieg geplant.

Ein weiterer Höhepunkt ist die Unterzeichnung eines MoU zwischen dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und der amerikanischen National Science Foundation (NSF). Diese Absichtserklärung unterstreicht den Willen beider Forschungsförderagenturen, in Zukunft intensiver zusammenzuarbeiten und ihre bilaterale Kooperation weiter auszubauen. Der SNF hat bereits ähnliche Abkommen mit verschiedenen Ländern innerhalb und ausserhalb Europas geschlossen.

Die USA sind die wichtigsten Forschungspartner der Schweiz. So entstehen rund 15% der Publikationen der Forschenden in der Schweiz mit US-Beteiligung. Der SNF hat überdies seit 2016 über 5000 Projekte in der Schweiz finanziert, die ein Kooperationselement mit den USA haben. Diese enge Beziehung spiegelt die bedeutende wirtschaftliche Verflechtung: Die USA sind der zweitwichtigste Handelspartner der Schweiz; die Schweiz gehört zu den wichtigsten Investorinnen in den USA.


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Letzte Änderung 30.01.2024

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