Der Bundesrat hat am 18. Dezember 2020 das summarische Verfahren für Kurzarbeitsentschädigung (KAE) nochmals bis am 31. März 2021 verlängert. Die entsprechenden Änderungen der Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung treten am 1. Januar 2021 in Kraft. Zudem befinden sich bereits weitere Anpassungen der Verordnung in Konsultation. Diese erfolgen im Zusammenhang mit der kürzlich vom Parlament verabschiedeten Änderung im Covid-19-Gesetz.
Im Winterhalbjahr 2020/2021 lastet die zweite Corona-Welle auf der Schweizer Wirtschaft. Die Expertengruppe revidiert ihre BIP-Prognose für das kommende Jahr daher nach unten. Sofern sich die epidemiologische Lage entspannt, sollte das Wachstum im weiteren Verlauf deutlich anziehen. Die Unsicherheit bleibt aber ausserordentlich gross.
Bundesrat Guy Parmelin und Elizabeth Truss, Ministerin für internationalen Handel des UK haben am 14. Dezember 2020 in London das Abkommen über die Mobilität von Dienstleistungserbringern (Services Mobility Agreement, SMA) unterzeichnet. Das Abkommen sichert der Schweiz und Grossbritannien den gegenseitigen, erleichterten Zugang für Dienstleistungserbringer ab 1. Januar 2021.
Der Bundesrat hat am 11. Dezember 2020 die für das Impulsprogramm «Innovationskraft Schweiz» notwendige Änderung in der Forschungs- und Innovationsförderverordnung per Anfang 2021 in Kraft gesetzt. Sie ist auf zwei Jahre befristet. Die Verordnungsänderung sieht tiefere Eigenleistungen der Unternehmen bei Innovationsprojekten vor.
Die wahre Stärke der Schweiz ist ihr Zusammenhalt! Mit diesen Worten richtete sich der Bundespräsident 2021 wenige Minuten nach seiner Wahl an die Bundesversammlung. Das Motto des neu gewählten Präsidenten ist klar: Gemeinsam sind wir stärker. In diesen besonders bewegten Zeiten sei Zusammenhalt keine Option, betonte er in seiner Dankesrede. Dies betrifft jede und jeden von uns.
Verschiedene Behörden der Schweizer Eidgenossenschaft lancieren gemeinsam eine App für Rückrufe von gefährlichen Produkten. Die App «RecallSwiss» informiert die Nutzerinnen und Nutzer ab sofort über Sicherheitshinweise der Behörden. Zudem wurde das Meldesystem «Gefährliche Produkte» weiterentwickelt und vereinfacht. Mit ihm können die Konsumentinnen und Konsumenten den zuständigen Behörden potentiell gefährliche Produkte online melden.
Registrierte Arbeitslosigkeit im November 2020 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende November 2020 153’270 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4’152 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 3,2% im Oktober 2020 auf 3,3% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 46’940 Personen (+44,1%).
Bundesrat Guy Parmelin präsentierte am 7. Dezember 2020 im Rahmen einer Medienkonferenz die Ja-Argumente des Bundesrates für das umfassende Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen den EFTA-Staaten und Indonesien. Die Schweizer Stimmbevölkerung wird am 7. März 2021 über dessen Genehmigung entscheiden, da gegen das Abkommen das Referendum ergriffen wurde.
Seit mehreren Jahren geht der Verkauf von Glyphosat in der Schweiz zurück. Diese Entwicklung will der Bundesrat weiter fördern, wie er in seinem am 4. Dezember 2020 verabschiedeten Bericht zum Postulat 17.4059 bekräftigt. Der Bericht zeigt auf, dass die Reduktion des Einsatzes des Pflanzenschutzmittels möglich ist und in vielen Bereichen bereits umgesetzt wurde.
Der Bundesrat hat am 4. Dezember 2020 ein Abkommen über die Mobilität von Dienstleistungserbringern zwischen der Schweiz und UK genehmigt. Damit soll der gegenseitige, erleichterte Marktzugang sichergestellt werden. Nach dem Wegfall des Freizügigkeitsabkommens ab 1. Januar 2021 wird auf diese Weise eine drohende Lücke geschlossen. Dies ist Teil der «Mind-the-Gap»-Strategie des Bundesrates nach dem Austritt des UK aus der EU.
Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), hat am 3. Dezember 2020 ein Videogespräch mit Winfried Kretschmann, dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, geführt. Baden-Württemberg ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz in Deutschland.
Das BIP der Schweiz wuchs im 3. Quartal 2020 um 7,2 %,* nachdem es im ersten Halbjahr um kumuliert 8,6 % zurückgegangen war. Die Binnennachfrage und Teile des Dienstleistungssektors erholten sich deutlich. Derweil lastete die internationale Entwicklung auf den Exporten.
Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), Bundesrat Guy Parmelin, hat am 27. November 2020 die Liste der meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2021 bestätigt. Aufgrund des deutlichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit ab März 2020, bedingt durch die COVID-19-Krise, hat sich die Zahl der meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
Der Bundesrat hat am 25 November 2020 die Leitlinien für den Umgang mit der künstlichen Intelligenz durch die Bundesverwaltung verabschiedet. Die Leitlinien sollen als Orientierungsrahmen dienen. Sie wurden von der interdepartementalen Arbeitsgruppe künstliche Intelligenz unter Federführung des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF ausgearbeitet.
Die Situation der Schweizer Exportwirtschaft ist weiter herausfordernd und droht sich aufgrund der zweiten Welle zu verschärfen. Deshalb hat Bundesrat Guy Parmelin die Vertreterinnen und Vertreter der Exportwirtschaft am 24. November 2020 zu einem weiteren Austausch eingeladen. Diskutiert wurden insbesondere die zusätzlichen Unterstützungsmassnahmen für die Exportwirtschaft, die Entwicklung der Fokusmärkte wie etwa die USA und China sowie aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Freihandel.
Bundesrat Guy Parmelin hat am 19. November 2020 als Vertreter des Sitzstaates der Welthandelsorganisation WTO den virtuellen Festanlass zum 25-jährigen Bestehen der WTO eröffnet. Der Anlass stand unter dem Titel «WTO at 25: Past, Present and Future» und bot die Gelegenheit, über erzielte Erfolge und bestehende Herausforderungen der Organisation zu beraten.
Der Bundesrat sieht vor, den Betrag für die Härtefallregelung auf insgesamt eine Milliarde Franken zu erhöhen, wobei die Beteiligung des Bundes ebenfalls nach oben korrigiert wird, nämlich auf rund zwei Drittel. Ausserdem werden die Kurzarbeitsentschädigungen ausgedehnt. Im Sport sollen professionelle und halbprofessionelle Klubs mit à-fonds-perdu-Beiträgen unterstützt werden.
Der Bundesrat hat am 11. November 2020 die Lancierung des Impulsprogramms «Innovationskraft Schweiz» durch die Innovationsförderagentur «Innosuisse» beschlossen. Mit erleichterten finanziellen Bedingungen bei der Projektförderung sollen Unternehmen ihre Innovationskraft während der Pandemie aufrechterhalten und die Wettbewerbsfähigkeit soll nachhaltig gesichert werden. Die Mehrkosten werden durch die vom Parlament beschlossene Aufstockung des Zahlungsrahmens von Innosuisse 2021 – 2024 aufgefangen.
Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), führte am 10. November 2020 eine virtuelle Gesprächsrunde mit dem ASEAN-Generalsekretär, sechs Wirtschaftsministern sowie vier Vizeministern und Staatssekretären der ASEAN-Länder. Ein solcher Austausch fand zum ersten Mal statt und diente dazu, mögliche Kooperationsfelder im Wirtschaftsbereich zu identifizieren.
Registrierte Arbeitslosigkeit im Oktober 2020 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Oktober 2020 149’118 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 558 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 3,2% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 47’434 Personen (+46,6%).
Die Kräfte der Natur und die Vielfalt der landwirtschaftlichen Praxis nutzen – das ist Diversifizierung. Diese bringt Vorteile – positive Effekte auf Ertrag und Umweltschutz. Das zeigt eine internationale Studie, an der Agroscope-Forschende mitgearbeitet haben und die kürzlich in der Fachzeitschrift «Science Advances» veröffentlicht wurde.
4.11.2020 Covid19 & Wirtschaft
Mit diesen Massnahmen unterstützt der Bund die Wirtschaft
Der Bundesrat hat seit dem 20. März eine Reihe von Massnahmen getroffen, um die wirtschaftlichen Folgen der Bekämpfung des Coronavirus für die betroffenen Unternehmen und Arbeitnehmenden abzufedern. Mit diesen aktualisierten Massnahmen unterstützt der Bund die Wirtschaft auch in der zweiten Welle: Grafik (PDF, 604 kB, 04.11.2020)
Die Berufsmaturität eröffnet den direkten Zugang aus der Berufsbildung in die Hochschulbildung. Die Berufsmaturitätsquote unterscheidet sich je nach Beruf stark. Die kleineren Berufe Elektroniker/in, Laborant/in, Konstrukteur/in und Mediamatiker/in haben die höchsten Anteile. Insgesamt stagniert aber die Quote. Das Schweizerische Observatorium für die Berufsbildung OBS EHB beleuchtet die Herausforderungen in einer neuen Studie.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Oktober 2020 beschlossen, Philipp Hildebrand als Kandidaten für das Amt des Generalsekretärs der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vorzuschlagen, um dort die Nachfolge des Ende Mai 2021 abtretenden aktuellen Generalsekretärs Angel Gurría zu übernehmen.
Bundesrat Guy Parmelin hat am 12. Oktober in Bern die Finalistinnen und Finalisten des Nationalen Wettbewerbs 2020 von Schweizer Jugend forscht empfangen. Cédric Willemin stellte sein Projekt zur Erkennung von Meteoren und Luftfahrzeugen vor, Nicole Menzi und Sivan Sureskumaran präsentierten ihre Arbeit über innovatives Design aus Schlangenhaut.
Am 29. November 2020 entscheidet das Volk über die Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegs-materialproduzenten». Das Verbot soll für die Schweizerische Nationalbank, die AHV/IV, Pensionskassen und Stiftungen sowie Banken und Versicherungen gelten. Eine Annahme würde den Finanz- und Wirtschaftsstandort Schweiz benachteiligen und die Altersrenten gefährden.
Registrierte Arbeitslosigkeit im September 2020 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende September 2020 148’560 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’551 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 3,3% im August 2020 auf 3,2% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 49’462 Personen (+49,9%).
Das durchschnittliche landwirtschaftliche Einkommen ist 2019 gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent auf 74 200 Franken pro Betrieb gestiegen. Dies zeigen die neusten Zahlen von Agroscope. Der Hauptgrund für die gestiegenen Einkommen ist die Erholung der Preise auf dem Schweinemarkt. Der landwirtschaftliche Arbeitsverdienst pro Vollzeit-Familienarbeitskraft lag bei 54 600 Franken und damit 5,1 Prozent höher als im Vorjahr.
Erstmals werden 2020 die beiden renommierten Schweizer Wissenschaftspreise Marcel Benoist und Latsis gemeinsam verliehen. Der als ‘Schweizer Nobelpreis’ bekannte Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist geht im Jubiläumsjahr an Rudolf Aebersold (ETH Zürich/Universität Zürich) für seine Pionierarbeit in der Systembiologie. Den Nationalen Latsis-Preis, der an Nachwuchsforschende bis 40 Jahre vergeben wird, erhält Maryna Viazovska (ETH Lausanne) für ihre bahnbrechenden mathematischen Problemlösungen. Die Schweizer Wissenschaftspreise werden am 4. November 2020 von Bundesrat Guy Parmelin in Bern überreicht.
Insgesamt spiegeln die von der Task Force «Perspektive Berufslehre 2020» eingeholten kantonalen Trendmeldungen eine stabile Lehrstellensituation. Gesamtschweizerisch sind per Ende August 2020 rund 73'000 Lehrverträge unterzeichnet worden. Dies entspricht 96% der im Vorjahr abgeschlossenen Lehrverträge. Die Zahl der bis August 2020 abgeschlossenen Lehrverträge liegt gesamtschweizerisch sogar leicht über den Vorjahreswerten.
Zwischeneinschätzung der Expertengruppe des Bundes – September 2020 - Die Expertengruppe publiziert die nächste Prognose am 12. Oktober 2020. Anlässlich der neusten BIP-Zahlen im 2. Quartal liefert sie aber eine Zwischeneinschätzung: Nach Ende des Lockdowns hat sich die Wirtschaft zügiger erholt als in der Prognose vom Juni erwartet. Das Wachstum für 2020 könnte daher weniger negativ ausfallen als prognostiziert.
Registrierte Arbeitslosigkeit im August 2020 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende August 2020 151’111 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’241 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 3,2% im Juli 2020 auf 3,3% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 51’559 Personen (+51,8%).
I keep my eyes wide open! Mit diesen Worten aus dem berühmten Lied von Johnny Cash wandte sich Guy Parmelin am 3. September in Montreux an die Schweizer Unternehmerinnen und Unternehmer. An der 22. Ausgabe des SEF sollen mögliche Lösungen aufgezeigt werden, um der Schweizer Wirtschaft in dieser von besonders grosser Unsicherheit geprägten Zeit zu helfen. Der Bundesrat hat den sehr besorgten SEF-Teilnehmenden seine volle Unterstützung zugesichert.
Der Bundesrat hat sich am 2. September 2020 mit der Frage auseinandergesetzt, ob im weiteren Verlauf der Corona-Krise eine gezielte Unterstützung von besonders stark betroffenen Unternehmen nötig ist und wie diese ausgestaltet sein könnte. Gemeinsam mit den Kantonen sollen diese Arbeiten fortgesetzt und Lösungen für Härtefälle gesucht werden. Das weitere Vorgehen wird nach erfolgter Prüfung mit den Kantonen beschlossen.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat per 1. September 2020 den Online-Schalter für Unternehmen EasyGov.swiss erneut ausgebaut. Mit dem Release 1.6 lassen sich auf der Plattform neu gewisse Meldungen des Schweizerischen Handelsamtsblatts (SHAB) erfassen und publizieren sowie beim Institut für Geistiges Eigentum (IGE) elektronische Markenanmeldungen via «e-trademark» vornehmen.
Innosuisse bietet eine Vielzahl von Förderangeboten an: Von der individuellen Beratung über nationale und internationale Vernetzungsmöglichkeiten bis zur finanziellen Unterstützung.
Damit bakterielle Infektionen direkt in der Wunde bekämpft werden können, haben Empa-Forschende Membranen aus Cellulose entwickelt, die mit antimikrobiellen Eiweissbausteinen ausgestattet sind. Erste Ergebnisse zeigen: Die hautfreundlichen Membranen aus Pflanzenmaterial töten Bakterien äusserst effizient ab.
Das BIP der Schweiz ging im 2. Quartal 2020 um –8,2 % zurück, nach –2,5 % (revidiert) im Vorquartal.* Die Wirtschaftsaktivität im Inland war im Zuge der Pandemie und der Eindämmungsmassnahmen stark eingeschränkt. Gleichzeitig stürzte die Weltwirtschaft in eine scharfe Rezession. Im internationalen Vergleich blieb der BIP-Rückgang in der Schweiz aber verhältnismässig begrenzt.
Höhere Fachschulen (HF) bieten Personen mit einer beruflichen Grundbildung die Möglichkeit, eine Tertiärausbildung zu absolvieren. Nahezu 80% der HF-Eintretenden besitzen ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) und 10% eine Berufsmaturität. Die HF bieten zudem die Möglichkeit, bereits erworbene Bildungsleistungen anrechnen zu lassen, um die Ausbildungsdauer an der HF zu verkürzen. 14% der HF-Eintretenden nutzen dieses Verfahren.
Guy Parmelin sicherte den Fachleuten der von der Covid-19-Krise besonders hart getroffenen Tourismusbranche die Unterstützung der Bundesbehörden zu. Bei seiner Rede vor dem Tourismus-Verband in St. Gallen konnte sich der Bundesrat ein Bild machen von den katastrophalen Folgen der Corona-Pandemie für den Schweizer Tourismus. Kreativität, Qualität und Zuverlässigkeit sind jetzt von der Branche umso mehr gefordert.
Bei seinem Besuch im CPS-Lab nahm Bundesrat Parmelin mit grossem Interesse vom Ausbildungsangebot im Bereich Kybernetik und Physik Kenntnis, das in Zusammenarbeit mit der Industrie in Uster geschaffen wurde. Für dieses in der Schweiz derzeit einzigartige Laboratorium haben die Wirtschaft, die Bildung und die angewandte Forschung ihre Ressourcen gebündelt. Robotik und Physik werden hier praxisorientiert unterrichtet und diese wissenschaftlichen Bereiche somit sehr konkret und spannend vermittelt. VIDEO
Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden soll weiter reduziert werden: Dieses Ziel verfolgt der Bundesrat unter anderem mit dem «Aktionsplan Pflanzenschutzmittel» sowie mit der Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2022 (AP22+). Die Stossrichtung, welche die Parlamentarische Initiative «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren» vorsieht, wird daher vom Bundesrat begrüsst, wie er am 19. August 2020 festhielt.
18.08.2020 Technologie
Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
Was passiert, wenn ein Elektroauto in einem Strassentunnel oder in einer Tiefgarage Feuer fängt? Im Versuchsstollen Hagerbach setzten Empa-Forscher gemeinsam mit dem Tunnelsicherheitsexperten Lars Derek Mellert Batteriezellen von Elektroautos in Brand, analysierten die Verteilung von Russ und Rauchgasen sowie die chemischen Rückstände im Löschwasser. VIDEO
14.08.2020 Jura
Besuch von Bundesrat Parmelin im Kanton Jura
Am Freitag, 14. August 2020 besuchte Bundesrat Guy Parmelin verschiedene Unternehmen im Kanton Jura. In Delsberg wurde er von der gesamten Kantonsregierung empfangen, bevor er in Glovelier das Schweizer Obst- und Brennereimuseum besichtigte, das dem jüngsten Schweizer Kanton sehr am Herzen liegt. Dabei ergaben sich auch interessante Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche. VIDEO
Der Bundesrat hat im Mai 2019 eine Reihe von zusätzlichen Massnahmen beschlossen, um die Chancen inländischer Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt zu stärken. Die zuständigen Bundesstellen, fie Kantone und die Sozialpartner haben sich über den Stand der Umsetzung vor dem Hintergrund der Coronakrise ausgetauscht.
Der schweizerische Aussenhandel ist im zweiten Quartal 2020 aufgrund der Corona-Pandemie stark eingebrochen. Bundesrat Guy Parmelin hat deshalb Vertreter der Exportwirtschaft zu einem Runden Tisch eingeladen. Gemeinsam wurden die bestehenden Herausforderungen und notwendigen Schritte für eine beschleunigte Erholung von Schweizer Exporten besprochen.
Registrierte Arbeitslosigkeit im Juli 2020 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juli 2020 148’870 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 1’419 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 3,2% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 51’292 Personen (+52,6%).
Die aus Asien stammende Marmorierte Baumwane verursacht in der Schweiz beachtliche Schäden im Obst- und Gemüsebau. Ihr natürlicher asiatischer Gegenspieler, die Samuraiwespe, könnte gegen die Plage hierzulande helfen. Ob das auch in der Schweiz funktioniert, soll ein erster bewilligter Freisetzungsversuch mit diesem exotischen Gegenspieler auf einer Birnenparzelle im Kanton Zürich zeigen.
Die Konsumentenstimmung in der Schweiz hat sich vom Einbruch im April weitgehend erholt. Die Erwartungen für die allgemeine Wirtschaftsentwicklung haben sich verbessert. Für den Arbeitsmarkt bleiben sie jedoch sehr negativ. Dementsprechend glauben die Befragten, dass aktuell kein guter Zeitpunkt für grössere Anschaffungen sei.
Bundesrat Guy Parmelin hält eine 1. August-Ansprache in Cavaione (Brusio). Mit einem Blick zurück auf die letzten ereignisreichen Monate erinnert er auch an unseren Leitspruch «Einer für alle, alle für einen».
Der Bundesrat hat die Höchstbezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung von zwölf auf achtzehn Monate verlängert. Zudem gilt eine Karenzfrist von einem Tag. Diese Verordnungsänderung tritt am 1. September 2020 in Kraft und gilt bis am 31. Dezember 2021.
Die Zuwanderung aus dem EU/EFTA-Raum in die Schweiz belief sich 2019 auf 30 700 Personen und ging damit im Vergleich zu 2018 leicht zurück, wie das SECO in seinem 16. Bericht des Observatoriums zum Freizügigkeitsabkommen Schweiz–EU festhält. Diese Entwicklung geht mit einem hohen Beschäftigungsgrad und einer rückläufigen Arbeitslosigkeit einher. Das inländische Arbeitskräftepotenzial wird zunehmend besser ausgeschöpft..
Die Zuwanderung aus dem EU/EFTA-Raum in die Schweiz belief sich 2019 auf 30 700 Personen und ging damit im Vergleich zu 2018 leicht zurück, wie das SECO in seinem 16. Bericht des Observatoriums zum Freizügigkeitsabkommen Schweiz–EU festhält. Diese Entwicklung geht mit einem hohen Beschäftigungsgrad und einer rückläufigen Arbeitslosigkeit einher. Das inländische Arbeitskräftepotenzial wird zunehmend besser ausgeschöpft..
Der Bundesrat will den Handlungsspielraum und die Flexibilität bei der Innovationsförderung der Innosuisse erhöhen. Der Entwurf für die Teilrevision des Bundesgesetzes über die Förderung der Forschung und der Innovation ist in der Vernehmlassung grossmehrheitlich begrüsst worden. Der Bundesrat hat das Vernehmlassungsergebnis zur Kenntnis genommen und das WBF mit der Ausarbeitung der Botschaft beauftragt.
Die Schweiz arbeitet im Bereich Pflanzengesundheit und bei der Bekämpfung von neuen Schädlingen und Krankheitserregern seit 2004 eng mit der Europäischen Union zusammen. Mit einer Änderung der Pflanzengesundheitsverordnung vom 19. Juni 2020 hat der Bundesrat den Weg für eine Aktualisierung des Abkommens über den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und damit für die Weiterführung der Zusammenarbeit mit der EU in diesem Bereich geebnet
Die Expertengruppe für Konjunkturprognosen des Bundes bestätigt weitgehend ihre bisherige Einschätzung und erwartet für 2020 den stärksten Rückgang des BIP seit Jahrzehnten. Der Tiefpunkt dürfte im 2. Quartal erreicht werden. Sofern weitere Pandemiewellen mit starken Eindämmungsmassnahmen ausbleiben, sollte sich die Wirtschaft ab der zweiten Jahreshälfte erholen.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat die Berichte zum Vollzug der flankierenden Massnahmen (FlaM) sowie des Bundesgesetzes gegen die Schwarzarbeit (BGSA) im Jahr 2019 veröffentlicht. Diese Berichte zeigen auf, dass die Kontrolldichte auf dem Arbeitsmarkt auch 2019 hoch blieb. Die risikobasierte Strategie ermöglicht, Verstösse gezielt dort zu bekämpfen, wo die Risiken hoch sind.
Bund, Kantone und Organisationen der Arbeitswelt setzen sich dafür ein, dass sich die Covid-19 Pandemie so wenig wie möglich negativ auf die Berufsbildung auswirkt. Dazu beobachtet die von Bundesrat Guy Parmelin eingesetzte «Task Force Perspektive Berufslehre 2020» den Lehrstellenmarkt. Die Trendmeldungen spiegeln eine gesamtschweizerisch weitgehend stabile Lehrstellensituation.
Registrierte Arbeitslosigkeit im Mai 2020 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Mai 2020 155’998 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’585 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 3,3% im April 2020 auf 3,4% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 54’628 Personen (+53,9%).
Unter dem Vorsitz von Bundesrat Guy Parmelin tauschten sich die Ministerinnen und Minister der Europäische Freihandelsassoziation EFTA (Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz) im Rahmen einer Videokonferenz aus. Sie diskutierten dabei über die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf verschiedene EFTA-Aktivitäten. Dabei wurde deutlich gemacht, wie wichtig ein effizientes internationales Handelssystem für die Aufrechterhaltung der internationalen Produktions- und Lieferketten ist.
Schweizer Produzenten sollen künftig geografische Angaben mit einem einfachen Verfahren in zahlreichen Staaten gleichzeitig zum Schutz anmelden können. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 5. Juni 2020 die Botschaft zur Genehmigung und Umsetzung (Änderung des Markenrechts) der Genfer Akte des Lissabonner Abkommens über Ursprungsbezeichnungen und geografische Angaben zuhanden des Parlaments verabschiedet.
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im Mai 2020 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 101,3 Punkten (Dezember 2015 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung –1,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Das BIP der Schweiz ging im 1. Quartal 2020 um –2,6 % zurück, nach +0,3 % im Vorquartal*. Im Zuge der Corona-Pandemie und der Eindämmungsmassnahmen war die Wirtschaftsaktivität im März stark eingeschränkt. Zudem bremste der internationale Konjunktureinbruch die Exportwirtschaft.
Im April sind unsere Exporte um mehr als 10 Prozent zurückgegangen. Wir müssen unsere Wirtschaft resilienter machen, ohne dabei den Rufen nach grösserer wirtschaftlicher Autarkie nachzugeben. Der Freihandel bleibt die beste Chance für den Wohlstand. Lesen Sie mehr dazu im «Direkten Draht».
Die Schweiz beteiligt sich mit 879 Millionen Franken an den Wiederauffüllungen der Internationalen Entwicklungsorganisation und des Afrikanischen Entwicklungsfonds. Die Gelder sollen gegen Armut, zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung und zur Bewältigung der gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Krise in den ärmsten Ländern der Welt eingesetzt werden. Zusätzlich trägt die Schweiz mit 115 Millionen Franken an die Multilaterale Entschuldungsinitiative bei.
Was stresst Wildbienen? Sind es gewisse Pflanzenschutzmittel? Oder das Feh-len nährstoffreicher Nahrung? Ist es eine Kombination davon? Fachleute in ganz Europa gehen diesen Fragen nach, auch bei Agroscope.
Die erste Welle der Corona-Krise ist überstanden. Nun werden die wirtschaftlichen Auswirkungen spürbar. Wie wirken Pandemien auf Wertschöpfungsketten, Branchen und unsere Psyche? Die neue Ausgabe der Volkswirtschaft, der Plattform für Wirtschaftspolitik des SECO, ist veröffentlicht.
Der Bundesrat hat eine Zusatzfinanzierung der Arbeitslosenversicherung von 14,2 Milliarden Franken beschlossen. Zudem hat er entschieden, schrittweise aus den COVID-Massnahmen der Arbeitslosenversicherung auszusteigen. Der Ausstieg erfolgt in Abstimmung mit der schrittweisen Öffnung der Wirtschaft
Die nächste Generation des Rahmenprogramms der Europäischen Union (EU) für Forschung und Innovation mit dem Namen «Horizon Europe» startet im Jahr 2021. Zusammen mit drei weiteren Initiativen bildet es das Horizon-Paket 2021-2027. Um die Beteiligung der Schweiz daran sicherzustellen, beantragt der Bundesrat 6,154 Milliarden Franken. Bewilligt das Parlament diese Mittel, kann der Bundesrat eine Erneuerung des bilateralen Abkommens zwischen der Schweiz und der EU zur Beteiligung am Horizon-Paket verhandeln.
Entscheidungshilfe beim Autokauf: Forschende des Paul Scherrer Instituts haben ein Webtool namens «Carculator» entwickelt, mit dem sich detailliert die ökologische Bilanz von Personenwagen vergleichen lässt. Das Programm ermittelt die Ökobilanz von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Antriebsarten und stellt sie in Vergleichsgrafiken dar. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus der Personenwagen bedacht.
Der Bundesrat hat am 3. April 2020 die Eckwerte zur Missbrauchsbekämpfung bei der COVID-19 Überbrückungshilfe gutgeheissen. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat auf Grundlage der Eckwerte ein Prüfkonzept über die Aktivitäten zur Missbrauchsbekämpfung erlassen und am 15. Mai 2020 verabschiedet.
Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), hat ein Arbeitsgespräch mit Winfried Kretschmann, dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, geführt. Das Gespräch fand als Videokonferenz statt. Baden-Württemberg ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz in Deutschland.
Der Bundesrat hat beschlossen, dass die zentrale schweizerische Maturitätsprüfung im Sommer 2020 in angepasster Form durchgeführt wird. Die Möglichkeit, im Herbst 2020 an einer Hochschule ein Studium zu beginnen, bleibt damit gewährleistet. Die entsprechende Verordnung tritt sofort in Kraft und gilt bis am 13. September 2020.
Der Bundesrat hat Detailkonzept und Umsetzungsplan zur Standortstrategie Agroscope verabschiedet und damit grünes Licht für die Umsetzung gegeben. Mit der Reform werden die Infrastruktur- und Betriebskosten im Budget von Agroscope sinken und mit den frei werdenden Mitteln wird die Forschung und der Wissensaustausch mit der Praxis gestärkt.
07.05.2020 Der direkte Draht
Lockerung der Massnahmen: mit Vertrauen vorwärtsschauen
Am 11. Mai unternimmt die Schweiz einen weiteren Lockerungsschritt. Bundesrat Guy Parmelin fordert uns auf, dabei vorsichtig zu sein und nicht nachlässig zu werden. Diese Phase erlaubt uns aber auch, «Vertrauen zu schaffen und unserem Land eine Perspektive zu geben». In seinem Blog berichtet der Departementsvorsteher, wie ihn seine Besuche vor Ort, die Gespräche mit Entscheidungsträgern und die erhaltenen Bürgerbriefe in seinem Vorgehen bekräftigen und inspirieren.
Der Bund will auch unter den aktuell erschwerten Bedingungen dafür sorgen, dass möglichst viele Jugendliche per Anfang August 2020 eine Lehrstelle finden. Gleichzeitig sollen Lehrbetriebe ihre offenen Lehrstellen besetzen und damit ihren späteren Bedarf an qualifizierten Fachkräften decken können. Bundesrat Guy Parmelin hat dafür das SBFI beauftragt, zeitlich befristet bis Ende 2020 eine «Task Force Perspektive Berufslehre 2020» einzusetzen.
Der Bundesrat hat entschieden, aussichtsreiche Startups mit Corona-bedingten Liquiditätsengpässen über das Bürgschaftswesen zu unterstützen. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat in Absprache mit den interessierten Kantonen und den Bürgschaftsorganisationen nun dafür die praktischen Voraussetzungen geschaffen. Bürgschaftsanträge können ab 7. Mai bis am 31. August 2020 eingereicht werden.
Auf Antrag der EDK hat der Bundesrat beschlossen, dass die kantonalen Gymnasien dieses Jahr auf schriftliche Maturitätsprüfungen verzichten können. Die Kantone können damit den unterschiedlichen Gegebenheiten infolge der Corona-Krise Rechnung tragen. Auf die kantonalen Prüfungen der eidgenössischen Berufsmaturität wird in der ganzen Schweiz verzichtet. Die Prüfungen werden durch Erfahrungsnoten ersetzt.
27.04.2020 COVID-19 & Maturaprüfung
Maturandinnen uns Maturandinnen werden gehört, der Bundesrat wird entscheiden
Das WBF/SBFI hat in den letzten Stunden und Tagen zahlreiche Mails von Maturandinnen und Maturanden erhalten, die eine Absage der Maturaprüfungen verlangen. Der Bundesrat hat zur Kenntnis genommen, dass die EDK sich nach intensiven Diskussionen dafür entschieden hat, das Maturaprüfungen in der Mehrheit der Kantone möglich sein sollen, in einigen aber nicht. Der Bundesrat diskutiert diesen Vorschlag in seiner nächste Sitzung und wird anschliessend kommunizieren.
Bundesrat Guy Parmelin hat am 21. April 2020 an der Sondersitzung der Landwirtschaftsministerinnen und minister der G20 zum Thema COVID-19 teilgenommen. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) betonte, wie wichtig es sei, den internationalen Handel mit Nahrungsmitteln und essenziellen landwirtschaftlichen Produktionsmitteln zu gewährleisten. Er rief die G20-Mitglieder ausserdem zu einer engeren multilateralen Zusammenarbeit auf, um die Nachhaltigkeit und Resilienz der Ernährungssysteme in künftigen Krisen sicherzustellen.
Der Bundesrat hat die von den Verbundpartnern der Berufsbildung gutgeheissene Lösung für den Berufsabschluss der Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger in diesem Jahr gutgeheissen. Für die praktische Arbeit wird pro berufliche Grundbildung eine schweizweit durchführbare Variante gewählt. Die schulischen Prüfungen werden mit den Erfahrungsnoten ersetzt.
Unter der Leitung von Bundesrat Guy Parmelin haben sich Bund, Kantone und Sozialpartner an einem ausserordentlichen Nationalen Spitzentreffen der Berufsbildung auf eine schweizweit abgestimmte Lösung geeinigt, um den diesjährigen Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern ihren Berufsabschluss zu ermöglichen. Die Sicherstellung der Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten ist oberstes Gebot.
Der Bundesrat hat seine bisherige Strategie bestätigt und beschlossen, rasch eine gezielte Verlängerung oder Ausweitung von Unterstützungsleistungen zu prüfen. Mit der Fortführung und der gezielten Optimierung der bisherigen Strategie sollen die Beschäftigung erhalten, Löhne gesichert, Selbstständige aufgefangen und Insolvenzen aufgrund von Liquiditätsengpässen verhindert werden.
Bundesrat Guy Parmelin hat an der ausserordentlichen virtuellen Sitzung der G20-Handelsminister zur Corona-Krise teilgenommen. Die Minister kamen überein, dass ein funktionierendes Handelssystem die wirtschaftliche Erholung unterstützen soll und keine Massnahmen ergriffen werden, die die Wertschöpfungsketten behindern.
Der Bundesrat hat weitere Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. Sie betreffen die Stellenmeldepflicht, die Arbeitslosenversicherung, die Kurzarbeitsentschädigung und die berufliche Vorsorge. Zudem hat das EFD. Die neuen Massnahmen zugunsten der Arbeitnehmenden führen zu geschätzten Mehrkosten für die Arbeitslosenversicherung im Betrag von rund 600 Millionen Franken pro Monat.
Der Bundesrat hat zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung des Coronavirus ein umfassendes Massnahmenpaket in der Höhe von 32 Milliarden Franken beschlossen. Ziel der auf verschiedene Zielgruppen ausgerichteten Massnahmen ist, die Beschäftigung zu erhalten, Löhne zu sichern und Selbständige aufzufangen. Auch im Kultur- und Sportbereich wurden Massnahmen ergriffen.
Die Wirtschaft leidet unter dem Coronavirus. Das WBF und seine Ämter spielen in dieser Situation eine wichtige Rolle zur Unterstützung der Unternehmen und Arbeitnehmenden. Um die zahlreichen Anfragen aus der Öffentlichkeit zu beantworten, hat das WBF eine Informationsseite aufgeschaltet, mit der der Zugang zu den Informationen über die Pandemie, ihre Auswirkungen und die Umsetzung der Entscheide des Bundesrates erleichtert werden soll. Die Seite wird regelmässig aktualisiert und ergänzt.
Angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus hat der Bundesrat die Strategie angepasst und den Schutz besonders gefährdeter Personen ins Zentrum gerückt. Das Bundesamt für Gesundheit hat zu diesem Zweck Empfehlungen für die Arbeitswelt erlassen, die der Bund als Arbeitgeber umsetzen wird. Der Bundesrat hat sich auch mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Epidemie befasst und prüft Massnahmen zur deren Abfederung.
Bundesrat Guy Parmelin hat am Donnerstag, 5. März die Sozialpartner in Bern empfangen. Ziel: Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie zu analysieren und mögliche Massnahmen auszuloten, um deren Folgen abzumildern. Gemäss den Teilnehmenden hält sich die Schweizer Wirtschaft relativ gut, auch wenn einige Sektoren stärker leiden als andere. Die Unternehmen können unter bestimmten Voraussetzungen bereits jetzt Kurzarbeit beantragen.
Der hypothekarische Referenzzinssatz beträgt neu 1,25 Prozent und liegt damit 0,25 Prozentpunkte unterhalb des letztmals publizierten Satzes. Er gilt für die Mietzinsgestaltung in der ganzen Schweiz.
Der Zahlungsmechanismus zur Lieferung von humanitären Gütern in den Iran, das «Swiss Humanitarian Trade Arrangement» (SHTA), ist am 27. Februar 2020 in Kraft getreten. Das SHTA wurde von der Schweiz in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen in den USA und im Iran sowie ausgewählten Schweizer Banken und Unternehmen erarbeitet. Das SHTA steht Schweizer Firmen im Nahrungsmittel-, Pharma- und Medizinalbereich offen.
Das Handbuch für die betriebliche Vorbereitung beschreibt die Massnahmen, um im Pandemiefall die Mitarbeitenden vor Ansteckungen zu schützen und den Betrieb aufrecht zu erhalten. Es richtet sich an kleine und mittlere Unternehmungen (KMU).
Der Bund beteiligt sich im Zusammenhang mit der Stellenmeldepflicht an den Kontrollkosten der Kantone. Der Bundesrat hat am 26. Februar 2020 die Verordnung zum Bundesgesetz über Beiträge an die Kosten der Kantone für die Kontrolle der Einhaltung der Stellenmeldepflicht verabschiedet und zusammen mit dem Gesetz rückwirkend per 1. Januar 2020 in Kraft gesetzt.
Der Bundesrat hat am 26. Februar 2020 die Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) in den Jahren 2021-2024 ans Parlament verabschiedet. Für die nächsten vier Jahre beantragt er knapp 28 Milliarden Franken. Ziel ist, dass die Schweiz in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation international führend bleibt. Zu den grossen Herausforderungen zählt der digitale Wandel. VIDEO
Im 4. Quartal 2019 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,2% gestiegen (+0,2% zum Vorquartal). Das Beschäftigungswachstum ist somit seit einem Jahrzehnt ungebrochen.
Die Evaluation beschreibt swissnex als eine kundenorientierte, flexible und dynamische Organisation, die ihren öffentlich finanzierten wie privaten Partnern einen signifikanten Mehrwert bietet. Ohne die Unterstützung von swissnex hätten die meisten Hochschulen, Forschenden oder Start-ups ihre Internationalisierungsziele nicht im gleichen Ausmass erreichen können.
Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), reist am 21. Februar 2020 zu einem Arbeitsbesuch nach Paris. Er trifft Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire sowie Vertreterinnen und Vertreter von Schweizer Unternehmen. Frankreich ist in vielen Belangen ein wichtiger Partner der Schweiz.
Die Schweiz soll sich mit 297 Millionen Franken an den Kapitalerhöhungen der Weltbankgruppe (WBG) und der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) beteiligen. Sie unterstützen Entwicklungsländer durch die Vergabe von Krediten und technischer Hilfe. Der Bundesrat hat am 19. Februar 2020 die entsprechende Botschaft verabschiedet.
Bundesrat Guy Parmelin erklärt die zwei Hauptstossrichtungen der vom Bundesrat verabschiedeten Agrarpolitik 2022–2025: Die Ausweitung der Sozialversicherungen auf die Ehepartnerin bzw. den Ehepartner stärkt die wirtschaftliche Situation der Bauernfamilien; die Verbesserung des Umweltschutzes entspricht dem Wunsch der Bevölkerung nach gesunden und nachhaltig angebauten Lebensmitteln.
Der Bundesrat hat die Botschaft zur Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2022 (AP22+) verabschiedet. Die Effizienz der Betriebe soll gestärkt und die Umweltbelastung sowie der Verbrauch von nicht erneuerbaren Ressourcen soll weiter reduziert werden. Die Botschaft zur AP22+ enthält auch ein Massnahmenpaket als Alternative zur Trinkwasserinitiative. Der Gesamtbetrag, den der Bundesrat für Direktzahlungen vorsieht, beläuft sich auf 13 774 Millionen Schweizer Franken.
Das Kartellgesetz soll in Teilen revidiert werden. Der Bundesrat hat am 12. Februar 2020 das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) beauftragt, eine Vernehmlassungsvorlage auszuarbeiten. Ein wichtiges Element der technischen Gesetzesrevision ist die Modernisierung der Fusionskontrolle. Studien zeigen,dass davon positive Effekte für den Wettbewerb in der Schweiz zu erwarten sind.
Die europäische Sonde Solar Orbiter der ESA am 10. Februar 2020 an Bord einer von der NASA gelieferten Trägerrakete Atlas V von Cape Canaveral in Florida aus gestartet.
Solar Orbiter wird während mehrerer Jahre in einer der unwirtlichsten Regionen des Sonnensystems zum Einsatz kommen. Mit der Mission, zu der auch die Schweiz Instrumente beigesteuert hat, werden völlig neue Untersuchungen zum Einfluss der Sonne auf die Heliosphäre und zum Platz der Erde innerhalb dieser möglich.
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Januar 2020 121’018 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 3’741 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,5% im Dezember 2019 auf 2,6% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 2’944 Personen (-2,4%).
Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung weilt vom 2. bis 5. Februar in Ägypten. Begleitet wird er dabei von einer Wirtschaftsdelegation. Ziel des Besuchs ist es, die schweizerische Privatwirtschaft in Ägypten zu unterstützen und zu fördern, die bilateralen Beziehungen zu diesem Land zu vertiefen und das Geschäftsumfeld abzuschätzen. In diesem Rahmen hat Parmelin auch ein in Ägypten ansässiges Schweizer Unternehmen besichtigt.
Auf Einladung von Bundesrat Guy Parmelin trafen sich am 24. Januar 2020 in Davos eine Gruppe von für die Welthandelsorganisation (WTO) zuständigen Ministerinnen und Minister sowie WTO-Generaldirektor Roberto Azevêdo. Die Teilnehmenden diskutierten und definierten ihre prioritären Anliegen mit Blick auf die zwölfte WTO-Ministerkonferenz vom 8. bis 11. Juni 2020 in Nur-Sultan, Kasachstan.
Beim Treffen des Bundesrates mit US-Präsident Donald Trump wurden unter anderem die Aussichten auf ein mögliches Freihandelsabkommen mit den USA thematisiert. Der WBF-Vorsteher führte aber auch Gespräche mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft, z. B. aus der EU, Indien, Malaysia und den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie aus dem Banken- und dem Nahrungsmittelsektor. Das Filmchen bietet einen kurzen Überblick über das von ihm absolvierte Programm.
Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD), haben den chinesischen 1. Vize-Premierminister Han Zheng empfangen. Das Treffen fand am Rande einer Plattform zur Kapazitätsbildung im Rahmen der Initiative «Belt and Road» in Rüschlikon statt.
Bundesrat Guy Parmelin ist am 17. Januar 2020 für einen eintägigen Besuch an die Internationale Grüne Woche in Berlin gereist. Neben dem Besuch des Schweizer Länderauftritts trifft er auch verschiedene Landwirtschaftsminister für Gespräche.
Die Arbeiten zur Standortstrategie Agroscope kommen wie geplant voran: die Vertreterinnen und Vertreter der Kantone, der Branche, der Wissenschaft und der Verwaltung haben unter der Leitung von Bundesrat Guy Parmelin die Arbeiten zum Detailkonzept und zur Umsetzungsplanung diskutiert. Das Fazit der Teilnehmenden: Die geplanten Optimierungen tragen zur Stärkung der Agrarforschung bei und ermöglichen mehr Forschung und mehr Praxisnähe.
Der Bundesrat hat am die revidierten Aktionspläne 2020-2023 zur gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmen und zu Wirtschaft und Menschenrechten gutgeheissen. Der Bund fördert die Umsetzung der verantwortungsvollen Unternehmensführung. Sie ist ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen.
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariates für Wirtschaft (SECO) resultierte im Jahresdurchschnitt 2019 eine Arbeitslosenquote von 2,3%. Die neusten Zahlen vom Dezember 2019 sind aus saisonalen Gründen leicht höher und liegen bei 2,5%. Sie zeigen, dass sich der Arbeitsmarkt in einer guten Verfassung befindet. Dies wirkt sich direkt auf die Arbeitslosenversicherung aus: Ende 2019 war der Fonds vollständig entschuldet.
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im Dezember 2019 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 101,7 Punkten (Dezember 2015 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +0,2%. 2019 belief sich die durchschnittliche Jahresteuerung auf +0,4%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Die Schweiz wurde von der G20-Präsidentschaft Saudi-Arabien als Gastland zu allen Arbeiten der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer für 2020 eingeladen. Die Schweiz nimmt erstmals am G20-Gipfel der Staats- und Regierungsoberhäupter und an allen Ministertreffen und Arbeitsgruppen des Sherpa Tracks teil. Klicken Sie auf den Titel oder auf den entsprechenden Link unter «Im Fokus» auf der Website des WBF, um zum vollständigen Dossier des SECO zu gelangen.