Die Weltbevölkerung wächst und der Bedarf an Nahrungsmitteln steigt. Gleichzeitig sind wichtige Ressourcen wie Boden und Wasser begrenzt. Zudem gehen durch Siedlungswachstum, Erosion und Umweltverschmutzung weltweit laufend wertvolle Landwirtschaftsflächen verloren. Dies stellt die Land- und Ernährungswirtschaft vor grosse Herausforderungen. Das gilt auch für die Schweiz.
Mit seiner Agrarpolitik trägt der Bund zum Erhalt einer produktiven und ökologischen Landwirtschaft bei. Die agrarpolitischen Massnahmen sollen der Schweizer Landwirtschaft ermöglichen, die Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten und die Erwartungen der Bevölkerung mittels einer wettbewerbsfähigen, umweltfreundlichen und sozial verantwortungsbewussten Nahrungsmittelproduktion zu erfüllen. Der Bundesrat hat dazu vier Prioritäten definiert:
- Sichere und wettbewerbsfähige Nahrungsmittelproduktion und -versorgung gewährleisten
- Ressourcen effizient nutzen und nachhaltigen Konsum fördern
- Vitalität und Attraktivität des ländlichen Raums stärken
- Innovation und Unternehmertum in der Land- und Ernährungswirtschaft fördern
Letzte Änderung 27.12.2021
« Die Schweizer Landwirtschaft verdient mehr als unser Unterstützung. Sie erlaubt dem Konsumenten stelle dem Konsumenten zu jeder Zeit Saisonprodukte zur Verfügung, die nicht durch die Luft oder über das Meer transportier werden mussten, Geschmack haben und gemäss strengen Umwelt- und Sozialvorschriften produziert worden sind. »
Guy Parmelin
Bundesrat
Bern, 11.09.2019