Arbeit spielt eine zentrale Rolle im Leben der meisten Menschen. Grund genug für das WBF, sich intensivsowohl mit Aus- und Weiterbildung als auch mit Arbeitsbedingungen und Sicherheit am Arbeitsplatz zu befassen.
Die meisten Menschen erwirtschaften ihre Lebensgrundlage als Arbeitnehmer. Arbeit erlaubt soziale Integration und gibt dem Leben vieler Menschen einen Sinn. Arbeit ist eine der wichtigsten Grundlagen für unseren gemeinsamen Wohlstand. Deshalb ist sie im WBF ein zentrales Thema.
Das WBF will Arbeitsplätze in unserem Land schaffen und erhalten. Gleichzeitig begünstigt es den nötigen strukturellen Wandel der Wirtschaft, damit die Schweiz wettbewerbsfähig bleibt. Dabei gehen zwar immer wieder Arbeitsplätze verloren, aber es werden auch neue geschaffen. Um den Wandel sozialverträglich zu gestalten, pflegt das WBF enge Kontakte mit den Sozialpartnern. Mit der Arbeitslosenversicherung (ALV) verfügen wir zudem über ein wichtiges Instrument, um Übergangszeiten wirtschaftlich zu überbrücken.
Das WBF sorgt auch um das Wohlbefinden bei der Arbeit. Diese darf weder zur Belastung werden noch die Gesundheit beeinträchtigen. Deshalb wacht das Departement über den Gesundheitschutz am Arbeitsplatz, Arbeitszeitbewilligungen und den Arbeitnehmerschutz.
Das Freizügigkeitsabkommen Schweiz-EU setzt die Schweizer Arbeitnehmer stärker der internationalen Konkurrenz aus. Das WBF begleitet die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt genau, bekämpft die Schwarzarbeit und sorgt dafür, dass dank den flankierenden Massnahmen (FlaM) für in- und ausländische Arbeitskräfte identische Wettbewerbsbedingungen herrschen.
Das WBF repräsentiert auch die Schweiz in internationalen Organisationen und Gremien für Arbeitsfragen.
Letzte Änderung 13.07.2023
« Viele Jobs können (wegen der Digitaliserung) verloren gehen. Aber wir wissen noch nicht, wie viele neue, interessantere Jobs dank Digitalisierung noch erfunden werden. Gerade wenn sich etwas langwierig, sprunghaft und kompliziert gestaltet, ist der Mensch in seinem Element. Er hat seit Jahrtausenden bewiesen, dass er sich fast allen Umständen anpassen kann. »
Guy Parmelin
Bundesrat
Basel, 21.11.2019