Tiefe Arbeitslosigkeit dank Berufsbildung

Im internationalen Vergleich weist die Schweiz eine hohe Arbeitsmarktbeteiligung und eine tiefe Arbeitslosigkeit auf. Zu verdanken ist dies unter anderem dem liberalen Arbeitsmarkt, der erstklassigen Forschung und einem investitions- und innovationsfördernden Gesetzesrahmen.

In erster Linie ist die erfolgreiche Beschäftigungsbilanz der Schweiz aber auf ihr ausgezeichnetes Bildungssystem zurückzuführen. Dank der dualen Berufsbildung, die die praktische Arbeit im Unternehmen in Form einer Lehre mit einer soliden theoretischen Ausbildung verbindet, können junge Leute die im Lehrbetrieb ausgebildet werden schnell weiterbeschäftigt werden. Damit kann die Schweiz die Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zu anderen Industrieländern extrem tief halten.

Ein Stellenverlust hat sowohl für die betroffenen Personen als auch für die Wirtschaft und die Gesellschaft negative Folgen. Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bleibt daher eine stete Herausforderung und ein politisch sehr heikles Thema. Der Staat arbeitet in diesem Bereich eng mit der Privatwirtschaft und den Sozialpartnern zusammen.

Letzte Änderung 16.12.2020

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