Arbeitsbesuch von Bundesrat Schneider-Ammann bei Ministerpräsident Kretschmann

Bern, 16.02.2017 - Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), wird am 20. Februar 2017 zu einem Arbeitsbesuch nach Stuttgart reisen. Er wird Winfried Kretschmann, den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, sowie die Wirtschaftsministerin des Bundeslandes, Nicole Hoffmeister-Kraut, treffen. Baden-Württemberg ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz in Deutschland. Wichtigste Themen sind die intensiven wirtschaftlichen Beziehungen, Digitalisierung, Europapolitik und Flankierende Massnahmen.

Im Zentrum der Arbeitsgespräche werden neben den intensiven Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und der Schweiz insbesondere Fragen der Europapolitik, die Digitalisierung sowie die Flankierenden Massnahmen stehen. Das Treffen mit dem Ministerpräsidenten bietet die Möglichkeit, die am 23. Juni 2016 mit ihm in Bern diskutierten Punkte weiter zu vertiefen.

Im April 2016 stellte der Bundesrat seine Strategie „Digitale Schweiz“ vor. Wenige Monate später stellte Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Digitalisierungsstrategie „digital@bw“ vor. Vor diesem Hintergrund werden sich Experten aus der Schweiz und aus Baden-Württemberg am 20. Februar in Stuttgart zu einem Erfahrungsaustausch treffen.

Deutschland ist mit Abstand der wichtigste Wirtschaftspartner der Schweiz. Beinahe ein Viertel des schweizerischen Aussenhandels wird mit dem nördlichen Nachbarn abgewickelt. Annähernd zwei Fünftel aller Schweizer Exporte nach Deutschland gehen nach Baden-Württemberg. Über ein Viertel der Schweizer Importe aus Deutschland stammen aus dem Bundesland. Das Handelsvolumen der Schweiz mit Baden-Württemberg ist deutlich grösser als dasjenige mit China. Im Jahr 2015 betrug es 28,3 Mrd. Franken.

Baden-Württemberg und die Schweiz sind auch als gegenseitige Investoren von grosser Bedeutung. Der Gesamtbestand der schweizerischen Direktinvestitionen in Baden Württemberg lag 2014 bei 8,7 Mrd. Franken, derjenige aus Baden-Württemberg in der Schweiz bei 8,3 Mrd. Franken.

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Hinweis: Fragen im Anschluss an das Treffen, das am Montag, 20. Februar 2017 am frühen Abend stattfindet, senden Sie am besten per SMS und Mail an Noé Blancpain (Rückreise der Delegation noch am Abend in die Schweiz).


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Noé Blancpain, Kommunikationschef WBF
078 748 61 63,
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Letzte Änderung 30.01.2024

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